bis 60 cm lang, ca. 5 mm breit
Katzen fressen Nager (Zwischenwirte), in denen Larvenstadien des Wurms leben, und scheiden Wurmeier mit dem Kot aus
Würmer sind Nahrungskonkurrenten im Darm der Endwirte, die deshalb langsamer wachsen oder stark abmagern.
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KRIEBELMÜCKE
Größe: 2 bis 5 mm lang Wirte: Säugetiere, z.B. Mensch, Rind Lebensweise: Weibchen saugen Blut, legen etwa 250 Eier in Fließgewässer ab, aus denen Larven schlüpfen. Weltweit sind mehr als 1500 Arten bekannt Auswirkung: Der Stich ist schmerzhaft, das Speichelsekret giftig; kann bei Massenbefall Immunschock auslösen
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SCHILDZECKE
Größe: 2 bis 4, vollgesogen bis 8 mm lang Wirte: Wirbeltiere; die Gattung Ixodes befällt z.B. Kleinnager, Rotwild, aber auch Menschen und Haustiere Lebensweise: saugt Blut - auch schon als Larve und Nymphe - und erkennt einen Wirt an Körperdüften Auswirkung: kann gefährliche Krankheiten übertragen, z.B. Borreliose (Verursacher: Bakterien) und Hirnhautentzündung (Viren)
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BLUTEGEL
Größe: 0,5 bis 50 cm; ca. 20 Arten Wirte: vor allem Säugetiere Lebensweise: lebt etwa in stehenden Gewässern. Nimmt Opfer durch Wellenbewegung und Geruch wahr, schwimmt darauf zu, heftet sich mit seinem Saugnapf fest und saugt Blut Auswirkung: kann Wirt durch Blutverlust schwächen; hemmt Blutgerinnung. Medizinische Anwendungen z.B. bei Krampfadern, Rheuma, in der Chirurgie
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BREMSE
Größe: bis zu 30 mm Wirte: Säugetiere, auch Menschen Lebensweise: Weibchen saugen Blut, legen 100 bis 1000 Eier. Larven leben im Schlamm am Uferrand, Männchen ernähren sich von Nektar Auswirkung: Stiche irritieren u.a. Nutzvieh, deshalb weniger Milchleistung
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KLEINER LEBEREGEL
Größe: 6 bis 10 mm lang Wirte: Schafe, Hunde, Rinder. Die geschlechtsreifen Egel leben in den Gallengängen der Wirte; ihre Eier werden mit dem Kot der Tiere ausgeschieden 1. Zwischenwirt: Landschnecken nehmen die Eier mit der Nahrung auf. Larven entwickeln sich in zwei Zystenstadien im Gewebe der Schnecke, wandern dann in deren Atemhöhle und werden mit einem Schleimballen ausgeschieden 2. Zwischenwirt: Ameisen fressen die Schleimballen mit den Larven, die sich in ihnen einnisten und ein weiteres Zystenstadium entwickeln. Die Ameisen werden - in Grashalme verbissen - von Schafen aufgenommen, wodurch diese sich infizieren Auswirkung: bei starkem Befall Abmagerung der Schafe. Die Leber infizierter, geschlachteter Tiere muss vernichtet werden
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MÜCKEN
Größe: 5 bis über 20 mm, je nach Art Wirte: vor allem Säugetiere und Vögel Lebensweise: Weibchen saugen Blut (aber nicht bei allen Arten), um ihre bis zu 400 Eier zur Reife zu bringen und sie dann zumeist im Wasser abzulegen, wo sich die Larven entwickeln Auswirkung: übertragen viele Krankheitserreger - so die von Malaria, Gelb- und Denguefieber
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MENSCHENFLOH
Größe: bis 4 mm lang Wirt: Mensch, seltener Haustiere, Dachs, Fuchs Lebensweise: Erwachsene Tiere saugen Blut (können bis zu einem Jahr hungern), Weibchen legen nach und nach bis zu 450 Eier, die sich am Boden entwickeln Auswirkung: Juckreiz und Schwellungen. Einige Arten wie der Rattenfloh übertragen Krankheiten
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FILZLAUS
Größe: 1 bis 1,2 mm lang
Wirt: Mensch
Lebensweise: lebt als blutsaugender Parasit vor allem in der Schamregion, aber auch an Achsel- und Barthaaren sowie Augenbrauen. Übertragung ist nur durch direkten Körperkontakt möglich
Auswirkung: Sekrete aus den Mundwerkzeugen verursachen starken Juckreiz und graublaue Hautverfärbung
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